Resveratrol Studien

Resveratrol ist ein natürlich vorkommendes Molekül, das vor allem in roten Trauben, Beeren und einigen anderen Pflanzen vorkommt. Es wird für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile untersucht, darunter kardioprotektive, neuroprotektive und entzündungshemmende Effekte. In diesem fortlaufenden Artikel sammeln wir relevante wissenschaftliche Studien zu Resveratrol, damit du immer auf dem neuesten Stand bist. 

Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert: Letzter Stand: 22.01.2025


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Kurz erklärt: Was ist Resveratrol?

Resveratrol ist einer der Gründe, warum oft behauptet wird, dass ein Glas Rotwein am Tag gesund sein könnte. Resveratrol kommt in der Schale roter Trauben vor und ist somit auch in Rotwein enthalten. Es wird für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt, darunter kardioprotektive und antioxidative Effekte, die das Herz-Kreislauf-System schützen könnten. Diese Vermutungen haben den sogenannten „Französischen Paradox“ geprägt: Die Beobachtung, dass Franzosen trotz fettreicher Ernährung vergleichsweise niedrige Raten an Herzkrankheiten aufweisen, was teilweise dem regelmäßigen Konsum von Rotwein zugeschrieben wird.

Allerdings ist die Menge an Resveratrol in einem Glas Wein relativ gering und reicht wahrscheinlich nicht aus, um allein durch den Weinkonsum signifikante gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Dazu kommt, dass der Alkohol im Wein gesundheitliche Risiken birgt, wenn er in größeren Mengen konsumiert wird. Daher raten Expert*innen, Resveratrol eher über Supplements aufzunehmen, wenn man von dessen potenziellen Effekten profitieren möchte.

Wissenschaftliche Resveratrol Studien in der Übersicht