Magnesiumoxid

Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat: Welches Magnesium ist besser?

Autor: Carlo Schmid

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Lesezeit: 6 min

Magnesium ist essenziell für deinen Körper, weil es an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt und fast jede Zelle darauf angewiesen ist. Doch welche Magnesiumverbindung ist für dich persönlich besonders gut und welche ist vielleicht nicht so gut? Genau darum geht es in diesem Blogartikel. Dabei vergleichen wir hauptsächlich zwei die zwei beliebten Formen Magnesiumcitrat oder Magnesiumoxid . Lies jetzt alles über die Unterschiede, Gemeinsamkeiten und welche dieser Magnesiumverbindungen eine bessere Bioverfügbarkeit hat. Außerdem geben wir dir einen Tipp, wie du deinen Magnesiumbedarf garantiert decken kannst, mit nur einer einzigen Kapsel. 

Die wichtigsten Infos auf einen Blick:


Der größte Unterschied zwischen Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid liegt in der Aufnahme (Bioverfügbarkeit) und der Wirkung im Körper.


  • Magnesiumcitrat kann von deinem Körper besonders gut aufgenommen werden.


  • Magnesiumoxid hingegen ist eine anorganische Verbindung aus Magnesium und Sauerstoff. Es enthält zwar mehr elementares Magnesium pro Gramm als Magnesiumcitrat, wird aber schlechter aufgenommen, weil es wasserunlöslich ist.


Für die beste Magnesiumversorgung gibt es Magnesium 10X mit 10 wichtigen Magnesiumformen in einer einzigen Kapsel. Darunter auch Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid. 

Kurz erklärt: Was ist Magnesiumoxid?

Zu Beginn des Artikels erklären wir dir die beiden Magnesiumformen, um die es in diesem Artikel geht. Angefangen mit Magnesiumoxid . Dabei handelt es sich um eine chemische Verbindung aus Magnesium und Sauerstoff mit der Formel MgO. Es entsteht, wenn Magnesium mit Sauerstoff reagiert, entweder durch Verbrennen von Magnesium oder durch das Erhitzen von Magnesiumcarbonat. Dabei verbindet sich jedes Magnesium-Atom mit einem Sauerstoff-Atom zu einem festen, weißen Pulver.


Magnesiumoxid ist hitzebeständig und wasserunlöslich, kann aber mit Säuren reagieren. Es wird häufig in Supplements verwendet, löst sich im Magen jedoch langsamer auf als andere Magnesiumverbindungen. Das bedeutet, es hat eine nicht so hohe Bioverfügbarkeit. 

Kurz erklärt: Was ist Magnesiumcitrat?

Als Nächstes schauen wir uns Magnesiumcitrat an, dabei handelt es sich um eine Verbindung aus Magnesium und Zitronensäure, die als gut bioverfügbares Magnesium-Supplement bekannt ist. Es entsteht, wenn Magnesiumcarbonat oder Magnesiumoxid mit Zitronensäure reagieren. Dabei bildet sich ein Magnesium-Salz, das besser wasserlöslich ist als viele andere Magnesiumverbindungen.


Das bedeutet, dass dein Körper es leichter aufnehmen kann. Magnesiumcitrat liegt oft in Pulver- oder Kapselform vor und wird nicht nur zur Magnesiumversorgung genutzt, sondern kann in höheren Dosen auch eine leicht abführende Wirkung haben. Es ist besonders beliebt für Menschen, die eine schnelle und effektive Magnesiumzufuhr wünschen.

Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat: Welches Magnesium ist besser?

Der größte Unterschied zwischen Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid liegt in der Aufnahme (Bioverfügbarkeit) und der Wirkung im Körper.


Magnesiumcitrat ist eine organische Verbindung aus Magnesium und Zitronensäure, die dein Körper besonders gut verwerten kann. Das bedeutet, dass du aus einer geringeren Menge mehr Magnesium aufnimmst.


Es wird oft empfohlen, wenn du gezielt deinen Magnesiumspiegel erhöhen möchtest, da es schnell ins Blut gelangt. Außerdem kann es in höheren Dosen eine leicht abführende Wirkung haben.


Magnesiumoxid hingegen ist eine anorganische Verbindung aus Magnesium und Sauerstoff. Es enthält zwar mehr elementares Magnesium pro Gramm als Magnesiumcitrat, wird aber schlechter aufgenommen, weil es wasserunlöslich ist. Dadurch verbleibt es länger im Darm und kann und ist nicht so stark abführend wie Magnesiumcitrat.


Welche Form für dich besser ist, hängt also davon ab, was du benötigst: Wenn du eine effektive Magnesiumversorgung suchst, ist Magnesiumcitrat oft die bessere Wahl. Falls du vorwiegend eine verdauungsfördernde Wirkung möchtest oder ein hoch dosiertes Präparat suchst, das nicht so stark abführend wirkt, kann Magnesiumoxid sinnvoll für dich sein.

10 wichtige Magnesiumformen in einer Kapsel für die beste Versorgung

Wenn du dir um die richtige Magnesiumform keine Gedanken machen möchtest, ist unser Spacegarden Magnesium 10X eine perfekte Wahl. Denn in jeder Kapsel steckt eine Kombination aus zehn verschiedenen Magnesiumverbindungen, die gemeinsam dafür sorgen, dass dein Körper das Magnesium optimal aufnehmen und verwerten kann. Inklusive Magnesiumoxid und Magnesiumcitrat. 

Was ist der Unterschied zwischen organischen und anorganischen Magnesiumverbindungen?

Organische Magnesiumverbindungen

Der Unterschied zwischen organischen und anorganischen Magnesiumverbindungen liegt in ihrer chemischen Struktur und der Art, wie dein Körper sie aufnimmt. Organische Magnesiumverbindungen, wie Magnesiumcitrat oder Magnesiumbisglycinat , sind an eine organische Säure oder eine Aminosäure gebunden. Das macht sie meist besser wasserlöslich und bioverfügbarer, sodass dein Körper sie leichter aufnehmen kann. 

Anorganische Magnesiumverbindungen

Anorganische Magnesiumverbindungen, wie Magnesiumoxid oder Magnesiumcarbonat , sind dagegen an nicht organische Elemente wie Sauerstoff oder Kohlensäure gebunden. Sie enthalten zwar oft mehr elementares Magnesium pro Gramm, werden aber schlechter aufgenommen und wirken eher im Verdauungstrakt. Kurz gesagt: Wenn du eine schnelle und effektive Magnesiumzufuhr möchtest, sind organische Verbindungen oft die bessere Wahl. Falls du eine lang anhaltende Versorgung oder eine milde abführende Wirkung suchst, können anorganische Formen sinnvoll sein.

Was wird besser aufgenommen, Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat?

Dein Körper kann Magnesiumcitrat deutlich besser aufnehmen als Magnesiumoxid. Das liegt daran, dass Magnesiumcitrat eine organische Verbindung ist, die wasserlöslich und dadurch für deinen Darm leichter verwertbar ist. Sobald es in deinem Verdauungstrakt ankommt, wird das Magnesium schnell freigesetzt und gelangt effizient ins Blut.


Magnesiumoxid hingegen ist eine anorganische Verbindung, die nur schlecht wasserlöslich ist. Das bedeutet, dass dein Körper daraus nur einen kleinen Teil des Magnesiums tatsächlich nutzen kann, der Rest bleibt im Darm und kann dort eine abführende Wirkung haben. Wenn du also gezielt deinen Magnesiumspiegel erhöhen möchtest, ist Magnesiumcitrat die bessere Wahl. Magnesiumoxid kann aber sinnvoll sein, wenn du eine hoch dosierte Quelle suchst oder eine sanfte Unterstützung für die Verdauung benötigst.

Kapseln

Ist Magnesiumoxid gut oder schlecht?

Magnesiumoxid ist weder grundsätzlich gut noch schlecht. Es kommt darauf an, wofür du es benötigst. Es enthält zwar sehr viel elementares Magnesium, wird aber nur begrenzt vom Körper aufgenommen, weil es schlecht wasserlöslich ist.


Das bedeutet, dass du aus einer Dosis weniger verwertbares Magnesium bekommst als bei anderen Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat. Allerdings bleibt Magnesiumoxid länger im Darm und kann dort Feuchtigkeit binden, weshalb es oft eine sanfte abführende Wirkung hat.


Wenn du eine hoch dosierte Magnesiumquelle suchst oder deine Verdauung unterstützen möchtest, kann Magnesiumoxid eine gute Wahl sein. Wenn du jedoch gezielt deinen Magnesiumspiegel erhöhen willst, sind besser bioverfügbare Formen wie Magnesiumcitrat oder Magnesiumbisglycinat die bessere Option. Diese sind auch stärker abführend. 

Welche Magnesiumform ist die beste?

Die beste Magnesiumform gibt es nicht pauschal, denn es kommt darauf an, was für dich individuell am besten ist. Magnesiumcitrat wird besonders gut aufgenommen und kann die Muskelfunktion sowie den Energiestoffwechsel optimal unterstützen.


Magnesiumbisglycinat ist sanft zum Magen und hat eine beruhigende Wirkung auf dein Nervensystem. Magnesiumoxid enthält viel Magnesium, wird aber schlechter aufgenommen und kann leicht abführend wirken. Andere Formen wie Magnesiumtaurat oder Magnesiummalat haben spezielle Vorteile für das Herz oder die Zellenergie. Damit du nicht zwischen den verschiedenen Formen wählen musst, bieten wir dir mit unserem Spacegarden Magnesium 10X die perfekte Lösung: Es kombiniert zehn hochwertige Magnesiumverbindungen in einer einzigen Kapsel. Dadurch wird dein Körper optimal mit Magnesium versorgt. Für Muskeln, Energie, Regeneration und ein starkes Nervensystem.


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Kann Magnesiumoxid gut vom Körper aufgenommen werden?

Magnesiumoxid wird von deinem Körper nicht so gut aufgenommen. Obwohl es einen hohen Anteil an elementarem Magnesium enthält, ist es kaum wasserlöslich. Das bedeutet, dass nur ein kleiner Teil davon im Darm in eine verwertbare Form umgewandelt und tatsächlich ins Blut aufgenommen wird. Der Rest verbleibt im Verdauungstrakt und kann dort Wasser binden, was zu einer leicht abführenden Wirkung führen kann.

 
Wenn du gezielt deinen Magnesiumspiegel erhöhen möchtest, sind besser bioverfügbare Formen wie Magnesiumcitrat oder Magnesiumbisglycinat die effektivere Wahl. Magnesiumoxid kann aber sinnvoll sein, wenn du eine hochdosierte Magnesiumquelle suchst oder deine Verdauung sanft unterstützen möchtest.

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