Chinesische Heilpilze Wirkung: Alle wichtigen Infos in einem Artikel

Hast du schon mal was von Chinesischen Heilpilzen gehört und möchtest nun mehr über die Wirkung der hochgelobten Vitalpilze wissen? Dann herzlich willkommen, denn in diesem Artikel findest du alle wichtigen Infos dazu. Wir erklären dir zuerst, was es mit Chinesischen Heilpilzen und der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) auf sich hat und gehen dann auf die chinesische Heilpilze Wirkung ein. Dazu haben wir ein Carousel erstellt, mit den 9 wichtigsten Heilpilzen und deren positiven Eigenschaften. So bekommst du die wichtigsten Informationen unkompliziert und auf einen Blick.
Die wichtigsten Erkenntnisse des Artikels in Slides:
Was sind Chinesische Heilpilze?
Chinesische Heilpilze oder auch Vitalpilze sind besondere Pilzarten, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seit Tausenden Jahren verwendet werden, um das Wohlbefinden zu unterstützen.
Viele chinesische Heilpilze wachsen nicht nur in China, sondern auch in anderen Teilen der Welt, zum Beispiel in Japan, Korea, Nordamerika oder sogar in Europa. Pilze wie Reishi, Cordyceps oder Shiitake kommen in verschiedenen Klimazonen vor und können auch gezielt gezüchtet werden. Trotzdem nennt man sie „chinesische Heilpilze“, weil sie in der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine besonders lange Geschichte haben und dort schon seit über 2.000 Jahren gezielt als Heilmittel eingesetzt werden. Ihre Bedeutung und Anwendung wurden in China über Jahrhunderte erforscht und weitergegeben, weshalb der Name bis heute geblieben ist, auch wenn sie mittlerweile weltweit genutzt und angebaut werden.
Besonders bekannt sind Pilze wie Reishi, Cordyceps, Shiitake oder Maitake, die traditionell zur Stärkung des Immunsystems, zur Förderung der Energie und zur Unterstützung verschiedener Körperfunktionen genutzt werden.
Schon vor über 2.000 Jahren wurden sie in alten chinesischen Texten als wertvolle Naturheilmittel beschrieben und bis heute spielen sie in der asiatischen Naturheilkunde eine große Rolle.
Kurzer Einblick: Was ist die traditionelle chinesische Medizin?
Die traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein jahrtausendealtes Heilsystem aus China, das Körper und Geist als Einheit betrachtet und darauf abzielt, das innere Gleichgewicht zu erhalten oder wiederherzustellen.
Ihre Wurzeln reichen über 2.500 Jahre zurück, und sie entstand aus der Beobachtung der Natur, des menschlichen Körpers und der Lebensenergie, die in der TCM „Qi“ genannt wird.
Zu den wichtigsten Methoden gehören Akupunktur, Kräuterheilkunde, Massagen (z. B. Tuina), Bewegungstherapien wie Qigong oder Tai-Chi und die Ernährung nach den fünf Elementen. Ursprünglich wurde das Wissen mündlich und später in alten Schriften wie dem „Huangdi Neijing“ (dem „Inneren Klassiker des Gelben Kaisers“) festgehalten.
Heute ist die TCM weltweit anerkannt und wird oft ergänzend zur modernen Schulmedizin genutzt, besonders bei chronischen Beschwerden, zur Stärkung des Immunsystems oder zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.
Chinesische Heilpilze Wirkung
In der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden chinesische Heilpilze schon seit Tausenden Jahren eingesetzt, weil sie das Gleichgewicht im Körper fördern und das „Qi“, also die Lebensenergie, stärken sollen.
Jeder Pilz hat dabei laut der TCM eine spezielle Wirkung:
Reishi
Wird als „Pilz der Unsterblichkeit“ bezeichnet und soll das Immunsystem unterstützen, Stress reduzieren und die Leber schützen.
Cordyceps
Gilt als Energiebooster, der die körperliche Leistungsfähigkeit steigern und die Lunge stärken kann.
Shiitake
Wird oft zur Förderung der Verdauung und als natürliche Unterstützung für das Herz-Kreislauf-System verwendet. Maitake soll den Stoffwechsel anregen und das Immunsystem stärken.
Allgemein betrachtet die TCM Heilpilze als wertvolle Adaptogene, die den Körper widerstandsfähiger gegen Stress machen und das innere Gleichgewicht unterstützen.
Wenn du wissen möchtest, was die Wissenschaft zu der Wirkung von Heilpilzen oder Vitalpilzen sagt, schau dir unsere Vitalpilz Studiensammlung an. Hier fassen wir aktuelle und vergangene wissenschaftliche Studien zu Heilpilzen leicht verständlich zusammen.
Eigenschaften der Heilpilze laut Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)
Um dir einen Überblick über die Eigenschaften der wichtigsten Heilpilze zu geben, haben wir diese in einem Übersichtlichen Carousel für dich dargestellt:
Welche chinesischen Heilpilze gibt es?
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) gibt es eine ganze Reihe an Heilpilzen, die seit Jahrhunderten genutzt werden, um das Wohlbefinden zu fördern und das innere Gleichgewicht zu unterstützen.
Einer der bekanntesten ist der Reishi-Pilz, auch „Pilz der Unsterblichkeit“ genannt, der das Immunsystem stärken und Stress reduzieren soll.
Der Cordyceps-Pilz wird traditionell zur Steigerung der Energie und Ausdauer eingesetzt.
Shiitake ist nicht nur ein beliebter Speisepilz, sondern wird in der TCM auch zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems verwendet.
Löwenmähne wird geschätzt, weil sie das Nervensystem und die geistige Klarheit fördern soll.
Maitake wird oft genutzt, um den Stoffwechsel zu unterstützen, während die Schmetterlingstramete als Immunbooster gilt.
Auch weniger bekannte Pilze wie Chaga, der für seine antioxidativen Eigenschaften geschätzt wird, oder das Judasohr, das in der TCM für seine blutreinigende Wirkung bekannt ist, spielen eine Rolle.
Der Mandelpilz wird besonders wegen seiner stärkenden Wirkung auf das Immunsystem verwendet. Diese Pilze werden oft als Tee, Extrakt oder Pulver genutzt, um ihre positiven Eigenschaften für den Körper bestmöglich auszuschöpfen.
Wann sollte man Reishi und andere Heilpilze nicht einnehmen?
Chinesische Heilpilze gelten zwar als natürliche und gut verträgliche Pflanzenstoffe, doch es gibt bestimmte Situationen, in denen du vorsichtig sein oder vorher mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen solltest.
Wenn du eine Pilzallergie hast, solltest du Heilpilze meiden, da sie allergische Reaktionen auslösen könnten. Auch wenn du blutverdünnende Medikamente nimmst, ist Vorsicht geboten, da einige Heilpilze wie Reishi die Blutgerinnung beeinflussen können.
Schwangere und stillende Frauen sollten Heilpilze nur nach Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt verwenden, da es hierzu nicht genügend Studien gibt.
Wenn du unter einer Autoimmunerkrankung leidest, solltest du vorsichtig sein, weil Heilpilze das Immunsystem stimulieren und die Symptome verstärken könnten.
Auch Menschen mit starken Magen-Darm-Beschwerden oder einer Lebererkrankung sollten Heilpilze nicht ohne ärztliche Absprache einnehmen, da einige Pilze entgiftend wirken und den Körper zusätzlich belasten könnten.
Generell gilt: Wenn du unsicher bist oder eine chronische Erkrankung hast, lass dich am besten individuell beraten, bevor du chinesische Heilpilze ausprobierst.
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- Tags: Lifestyle Vitalpilze