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Magnesium fürs Radfahren: Welches ist das richtige und wie viel?

Autor: Carlo Schmid

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Lesezeit: 4 min

Bist du eine begeisterte Radfahrerin oder ein begeisterter Radfahrer und liebst es, wann immer du kannst, in den Sattel zu steigen? Dann kennst du es vielleicht auch, dass einem manchmal ganz schön die Waden oder generell die Muskeln krampfen. Was man in diesem Fall oft hört, ist, dass Magnesium Supplements helfen können. In diesem Artikel geht es um die Frage, ob Magnesium für Radfahrer sinnvoll ist und wenn ja, welches du am besten nehmen solltest und wie viel davon. Wenn du Antworten auf diese Fragen suchst, ist das der richtige Artikel, denn in diesem haben wir wissenschaftliche Studien ausgewertet, um sie ganz genau zu beantworten. 

Die wichtigsten Fragen kurz beantwortet:

Magnesium für Radfahrer: Hilft es den Muskeln?

Ja, Magnesium ist beim Radfahren sinnvoll, weil es deine Muskeln dabei unterstützt, optimal zu arbeiten und sich schnell zu erholen.

Ab welcher Intensität brauchst du beim Radfahren Magnesium?

Magnesium macht beim Radfahren ab einer moderaten bis hohen Intensität richtig Sinn, also wenn du länger unterwegs bist oder oft in hügeligem Gelände fährst.

Hilft Magnesium gegen Muskelkrämpfe?

Ja, Magnesium kann die Muskelentspannung fördern und Krämpfe vorbeugen. Vor allem bei intensiver körperlicher Belastung.

Welche Dosis Magnesium hilft dir auf dem Sattel?

Wissenschaftliche Studien¹ haben gezeigt, dass Radfahrerinnen und Radfahrer eine Magnesium-Dosis von 400 bis 500 mg pro Tag anpeilen sollten.

Magnesium fürs Radfahren: Hilft es den Muskeln? 

Am Anfang des Artikels erklären wir dir, ob Magnesium für das Fahrradfahren überhaupt sinnvoll ist. Und die Antwort lautet, ja, Magnesium ist beim Radfahren sinnvoll, weil es deine Muskeln dabei unterstützt, optimal zu arbeiten und sich schnell zu erholen.


Beim Radfahren beanspruchst du deine Muskeln ja ordentlich, und genau hier kommt Magnesium ins Spiel: Es hilft, Muskelkrämpfe zu verhindern, indem es die Muskel- und Nervenfunktion reguliert. Außerdem sorgt es dafür, dass deine Muskeln sich nach dem Anspannen wieder entspannen können, was wichtig ist, um Krämpfe oder diese unangenehme Steifheit zu vermeiden.


Magnesium spielt auch eine Rolle beim Energiestoffwechsel, was dir die Kraft gibt, länger durchzuhalten. Und weil du beim Radfahren durch das Schwitzen auch Magnesium verlierst, kann eine gute Magnesiumversorgung helfen, deine Muskeln geschmeidig und leistungsfähig zu halten.

Ab welcher Intensität braucht man beim Radfahren Magnesium?

Magnesium macht beim Radfahren ab einer moderaten bis hohen Intensität richtig Sinn, also wenn du länger unterwegs bist oder oft in hügeligem Gelände fährst. Denn bei solchen Belastungen verlierst du durch das Schwitzen und die Muskelaktivität vermehrt Magnesium, und das kann schnell zu Krämpfen oder Ermüdung führen.


Wenn du dich also regelmäßig ordentlich auspowerst, hilft Magnesium, deine Muskelfunktion zu unterstützen und dich länger fit zu halten. Aber auch ohne Sport kann Magnesium sinnvoll sein!


Es ist ein echtes Multitalent im Körper, das an so vielen Prozessen beteiligt ist, vom Energiestoffwechsel über die Nervenfunktion bis hin zur Muskelentspannung. Egal, ob du viel Stress hast, häufig Muskelverspannungen spürst oder einfach gut schlafen willst, Magnesium sorgt dafür, dass dein Körper besser im Gleichgewicht bleibt.

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Hilft Magnesium bei Wadenkrämpfen?

Bei unseren Recherchen zu diesem Artikel haben wir eine wissenschaftliche Übersichtsarbeit¹ gefunden, die sich mit dem Thema beschäftigt, ob Magnesium gegen Muskelkrämpfe, wie Wadenkrämpfe, hilft.


Die wissenschaftliche Übersichtsarbeit wurde im Jahr 2024 im Journal of Translational Medicine veröffentlicht.


Die Forscher haben eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, in denen Magnesium Supplementierung (ohne andere Zusätze) auf ihre Wirksamkeit getestet wurde. 

Das Ergebnis?

Magnesium kann tatsächlich Muskelkrämpfe lindern, besonders wenn diese durch einen Magnesiummangel verursacht werden.


Die Methodik der wissenschaftlichen Übersichtsarbeit¹ war es, relevante Studien aus verschiedenen Datenbanken herauszufiltern und auf Qualität sowie Aussagekraft zu prüfen.


Die Arbeit zeigt, dass Magnesium die Muskelentspannung fördert und Krämpfe vorbeugen kann, vor allem bei intensiver körperlicher Belastung. Es ist also sinnvoll, vor allem wenn du regelmäßig unter Wadenkrämpfen durch das Fahrradfahren leidest, deine Magnesiumzufuhr im Blick zu haben!

Welches Magnesium ist beim Radfahren am besten?

Magnesium Glycinat Kapseln sind fürs Fahrradfahren eine gute Wahl und das liegt vorwiegend an ihrer hohen Bioverfügbarkeit und der sanften Wirkung auf den Magen. Beim Radfahren belastest du deine Muskeln ziemlich stark. Magnesium Glycinat hilft, diese Muskeln entspannt zu halten und Krämpfen vorzubeugen. Da es an die beruhigende Aminosäure Glycin gebunden ist.


Dadurch wird das Magnesium effizient vom Körper aufgenommen und sorgt für eine bessere Muskel- und Nervenfunktion, ohne dass du dich mit Magenproblemen herumschlagen musst. Ein echter Pluspunkt, wenn du längere Touren planst. Außerdem kann es die Regeneration nach anstrengenden Fahrten unterstützen, sodass du schneller wieder in den Sattel steigen kannst.

Welche Dosis Magnesium ist für Radfahrer*Innen am besten?

Die wissenschaftliche Übersichtsarbeit¹ hat gezeigt, dass Radfahrerinnen und Radfahrer eine Magnesium-Dosis von 400 bis 500 mg pro Tag anpeilen sollten. Die Forscher haben verschiedene Studien analysiert, die die Wirkung von Magnesiumsupplementen auf Muskelkater, Leistung und Erholung untersucht haben.


Dabei kam heraus, dass diese Menge hilft, Muskelkrämpfe vorzubeugen und die Regeneration nach anstrengenden Fahrten zu fördern. Die Methodik war ziemlich gründlich: Sie haben Hunderte von Studien durchforstet und die besten ausgewählt, um die Wirksamkeit und den optimalen Bedarf an Magnesium bei intensiver körperlicher Aktivität zu bestimmen.

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Wissenschaftliche Quelle:

1: Quelle: Journal of Translational Medicine Titel: Effects of magnesium supplementation on muscle soreness in different type of physical activities: a systematic review Link: https://translational-medicine.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12967-024-05434-x