Hydrogen Wasser: Wirklich gesund oder nur Geldmacherei?
Hydrogen Wasser oder auch Wasserstoffwasser wird von Longevity Experten auf der ganzen Welt schon lange empfohlen und für seine Eigenschaften hochgeschätzt. Mittlerweile gibt es bereits weit über 1.000 wissenschaftliche Studien, die die gesundheitlichen Vorteile belegen. Auch immer mehr Athleten schwärmen von den positiven Effekten des Wassers auf ihr Training und ihre Recovery. Es gibt aber natürlich auch andere Stimmen, die das ganze Thema eher kritisch sehen oder sogar als pure Geldmacherei bezeichnen. Wir lassen in diesem Artikel die Wissenschaft sprechen und haben uns dafür die Ergebnisse von einer Analyse aus dem Jahr 2024 angeschaut. In dieser haben Wissenschaftler 30 Studien zu dem Thema Hydrogen Wasser ausgewertet. Auf zwei von diesen Studien gehen wir zusätzlich noch tiefer ein. Lies jetzt alles zu den Ergebnissen.
Überblick: Was ist Hydrogen Wasser überhaupt?
Zu Beginn des Artikels erklären wir zuerst in einem Satz, was Hydrogen Wasser überhaupt ist. Es handelt sich dabei um normales Wasser, das zusätzlich mit molekularem Wasserstoff (H2) angereichert wird. Es ist ebenfalls möglich, dass du Wasserstoffwasser selbst herstellst, mit Hilfe einer Hydrogen Wasserflasche.
Seit wann gibt es Forschungen zum Thema Hydrogen Wasser?
Das Trinken von Hydrogen Wasser hat erst in den vergangenen Jahrzehnten angefangen, als das Konzept und die Technologie zur Anreicherung von Wasser mit molekularem Wasserstoff entwickelt wurden.
Der erste dokumentierte Einsatz von Hydrogen Wasser für therapeutische Zwecke wird häufig auf die Arbeit japanischer Wissenschaftler zurückgeführt, insbesondere auf die wegweisende Studie von Dr. Shigeo Ohta und seinem Team im Jahr 2007. Diese wurde ursprünglich auf der Website Nature Medicine veröffentlicht und trägt den Titel:
Hydrogen acts as a therapeutic antioxidant by selectively reducing cytotoxic oxygen radicals .
Longevity Geheimwaffe
Hydrogen Wasser wird wegen seiner antioxidativen Eigenschaften als Longevity Geheimwaffe bezeichnet. Die genannte Studie von Dr. Shigeo Ohta und seinem Team hat gezeigt, dass Hydrogen Wasser durch die Reduktion von oxidativem Stress dazu beitragen kann, Zellschäden zu verhindern und damit potenziell den Alterungsprozess zu verlangsamen. Auch hat die Studie gezeigt, dass Hydrogen Wasser das Potenzial hat, das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten zu verringern.
Zusammenfassung der Ergebnisse:
Die Studie von Dr. Shigeo Ohta und seinem Team hat gezeigt, dass molekularer Wasserstoff (H₂) als selektives Antioxidans wirkt , indem es das zytotoxische Hydroxylradikal neutralisiert und so Zellen vor oxidativem Stress schützt . Ohne andere, für die Zellfunktion wichtige ROS zu beeinträchtigen. H₂ wurde sowohl in Zellkulturen als auch in einem Rattenmodell als wirksamer Schutz gegen oxidative Schäden nachgewiesen.
In dem Zusammenhang steht ROS für Reactive Oxygen Species, auf Deutsch reaktive Sauerstoffspezies. Dies sind chemisch reaktive Moleküle, die Sauerstoff enthalten und als Nebenprodukte des normalen Zellstoffwechsels entstehen, insbesondere in den Mitochondrien, wo Energie in den Zellen produziert wird.
Was sind oxidative Schäden?
Oxidative Schäden entstehen, wenn dein Körper einem Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien ausgesetzt ist. Freie Radikale sind hochreaktive Moleküle, die deine Zellen angreifen und beschädigen können, indem sie mit wichtigen Bestandteilen wie DNA, Proteinen und Lipiden reagieren. Dieser Prozess führt zu Zellschäden und trägt zur Alterung sowie zur Entstehung verschiedener Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Störungen bei. Antioxidantien helfen normalerweise dabei, diese freien Radikale zu neutralisieren ; wenn sie jedoch nicht ausreichen, um die Schäden zu verhindern, spricht man von oxidativem Stress.
Was ist oxidativer Stress?
Oxidativer Stress tritt auf, wenn es in deinem Körper ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien gibt. Freie Radikale sind Moleküle, die durch normale Stoffwechselprozesse entstehen, aber auch durch externe Faktoren wie Umweltverschmutzung, Rauchen oder UV-Strahlung. Wenn diese freien Radikale überhandnehmen und die Anzahl der Antioxidantien, die sie neutralisieren könnten, übersteigt, kommt es zu Schäden an Zellen, Proteinen und DNA. Dieser Prozess wird als oxidativer Stress bezeichnet und kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie Entzündungen, vorzeitiger Hautalterung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen chronischen Krankheiten führen. Es ist daher wichtig, eine Ernährung reich an Antioxidantien zu haben, um diesen Stress auszugleichen.
Vorteile von Hydrogen Wasser für gesunde Erwachsene
Wir haben eine weitere Studie aus dem Jahr 2022 gefunden, welche die Vorteile von Hydrogen Wasser für gesunde Erwachsene untersucht hat.
Die Studie trägt den Titel:
Antioxidant effects of continuous intake of electrolyzed hydrogen water in healthy adults
Die Ergebnisse
Die Studie deutet darauf hin, dass Hydrogen Wasser für gesunde Erwachsene vorteilhaft sein könnte, um den oxidativen Stress zu reduzieren und möglicherweise die Entstehung von Krankheiten zu verhindern, die durch oxidativen Stress begünstigt werden.
Oxidativer Stress: Die Studie zeigt, dass Personen, die regelmäßig HW trinken (mindestens 500 ml pro Tag, 5 Tage die Woche über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten), niedrigere Konzentrationen von reaktiven Sauerstoffmetaboliten (d-ROMs) und einen niedrigeren oxidativen Stressindex (OSI) aufweisen als die Kontrollgruppe, die kein HW konsumiert.
Entzündungsmarker und Cholesterin: Es wurde eine positive Korrelation zwischen dem oxidativen Stressindex und den Entzündungsmarkern (hs-CRP) sowie dem LDL-Cholesterin festgestellt. Dies deutet darauf hin, dass HW möglicherweise auch entzündungshemmende Effekte hat und das Risiko für oxidative stressbedingte Krankheiten wie Atherosklerose senken könnte.
Nierenfunktion: Die Studie fand auch heraus, dass die Konzentration von Harnstoff im Blut (BUN) in der EHW-Gruppe signifikant niedriger war, was auf eine mögliche Schutzwirkung von HW auf die Nierenfunktion hinweist.
Zusammenfassung: Die kontinuierliche Einnahme von HW könnte also antioxidative Effekte haben, die das Risiko für verschiedene durch oxidativen Stress bedingte Krankheiten verringern könnten, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Nierenerkrankungen.
Die Studie deutet darauf hin, dass HW für gesunde Erwachsene vorteilhaft sein könnte, um den oxidativen Stress zu reduzieren und möglicherweise die Entstehung von Krankheiten zu verhindern, die durch oxidativen Stress begünstigt werden.
Methodik der Studie
Die Methodik der Studie lässt sich wie folgt beschreiben:
1. Studienpopulation:
Teilnehmer: Die Studie umfasste 64 gesunde Erwachsene im Alter von 30 bis 59 Jahren, die regelmäßig elektrolysiertes Wasserstoffwasser (EHW) tranken (mindestens 500 ml/Tag, 5 Tage pro Woche über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten).
Kontrollgruppe: Es gab eine Kontrollgruppe von 470 gesunden Erwachsenen im gleichen Alter, die kein HW konsumierten.
Ausschlusskriterien: Teilnehmer mit chronischen Krankheiten, regelmäßiger Medikamenteneinnahme, Vitamin-Supplementierung, Schwangerschaft oder Raucher wurden ausgeschlossen.
2. Einnahme von Hydrogen Wasser:
Die Teilnehmer der HW-Gruppe tranken HW, das von einem medizinischen Gerät für den Hausgebrauch hergestellt wurde. Das Wasser war alkalisch (pH 9,0 bis 10,0) und enthielt molekularen Wasserstoff (100 bis 1300 ppb).
3. Blutprobenanalyse:
Blutentnahme: Blutproben wurden aus der Armvene entnommen und für verschiedene biochemische Analysen verwendet.
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Gemessene Parameter:
Reaktive Sauerstoffmetaboliten (d-ROMs) als Marker für oxidativen Stress.
Biologisches Antioxidationspotential (BAP).
Der oxidative Stressindex (OSI) wurde berechnet als das Verhältnis von d-ROMs zu BAP.
Weitere Parameter umfassten u. a. LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin, Triglyceride, Harnstoff (BUN), Glukose und hs-CRP (hochsensitives c-reaktives Protein).
4. Datenanalyse:
Statistische Methoden: Die Daten wurden mittels Student's t-Test und Pearson-Korrelationsanalyse ausgewertet, um Unterschiede zwischen den Gruppen sowie Korrelationen zwischen den gemessenen Parametern zu identifizieren.
Signifikanzniveau: Ein p-Wert von < 0,05 wurde als statistisch signifikant angesehen.
Studie aus dem Jahr 2024: Wasserstoffgas (H2) hilft bei chronischem Erschöpfungssyndrom
Wir haben bei unseren Recherchen eine weitere Studie gefunden, die besagt, dass Wasserstoffgas (H2) bei chronischem Erschöpfungssyndrom helfen kann. Sie trägt den Titel:
Ergebnisse der Studie:
Patient 1: Nach 20 Wochen Behandlung verringerte sich die Schwere der Symptome signifikant. Symptome wie Müdigkeit nach Anstrengung, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Schmerzen wurden gelindert.
Patienten 2-4: Auch bei diesen Patienten zeigte sich eine deutliche Verbesserung in Symptomen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, „Brain Fog“ und allgemeiner Schmerzempfindung nach 8 bis 9 Wochen H2-Inhalation.
Patienten und Behandlungsmethode:
Vier Patienten, die nicht auf andere Behandlungen ansprachen, inhalierten täglich 3–6 Stunden lang H2-Gas über einen Zeitraum von 8 bis 20 Wochen. Das Gas wurde durch Elektrolyse von Wasser erzeugt.
Schlussfolgerungen:
Die Studie deutet darauf hin, dass H2-Gas-Inhalation eine vielversprechende Behandlungsmethode für chronisches Erschöpfungssyndrom sein könnte. Es sind jedoch weitere großangelegte klinische Studien erforderlich, um die Wirksamkeit und den Wirkmechanismus zu bestätigen.
Auswertung von 30 weiteren Studien
Laut unseren Recherchen gibt es zu dem Thema Hydrogen Wasser weit über 1.000 offizielle Studien mit über 40 nachgewiesenen Benefits . Wir haben uns daher eine systematische Analyse von Wissenschaftlern aus dem Jahr 2024 angeschaut. Die Wissenschaftler haben 30 hochwertige Studien zu dem Thema Wasserstoff Wasser analysiert und ausgewertet. Doppelte Artikel und Studien, die sich auf Tierversuche konzentriert haben, wurden ausgeschlossen.
Die wissenschaftliche Analysearbeit trägt den Titel:
Hydrogen Water: Extra Healthy or a Hoax?—A Systematic Review
Ergebnisse der systematischen Analyse
Hier sind die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:
Antioxidative und antientzündliche Wirkung: Wasserstoffreiches Wasser hat das Potenzial, schädliche freie Radikale zu neutralisieren und oxidativen Stress zu reduzieren. Es zeigt anti-inflammatorische und anti-apoptotische Eigenschaften, was es potenziell nützlich bei der Vorbeugung und Behandlung verschiedener Erkrankungen macht.
Positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System: Die Studie berichtet, dass HW (Hydrogen Wasser) dazu beitragen kann, das Herz-Kreislauf-System zu verbessern, indem es entzündungsfördernde Zytokine unterdrückt und die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies reduziert. Es könnte auch die Funktion der Blutgefäße verbessern.
Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit: Es gibt Hinweise darauf, dass HW die Ausdauer und Leistungsfähigkeit bei sportlicher Betätigung verbessern kann. Es könnte insbesondere die Milchsäureproduktion in den Muskeln reduzieren und somit Ermüdung entgegenwirken.
Mögliche Anwendung bei chronischen Krankheiten: Wasserstoffreiches Wasser könnte bei der Behandlung von Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, nichtalkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) und sogar bestimmten Krebsarten nützlich sein. Es wurde gezeigt, dass HW den Glukose- und Cholesterinspiegel im Blut senken kann.
Psychische Gesundheit: Die Studie legt nahe, dass HW positive Effekte auf die psychische Gesundheit haben könnte, indem es Angst und Depressionen lindert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert.
Methodik der systematischen Analyse
Die Studie wurde im Januar 2024 im International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht und bietet eine systematische Analyse der vorhandenen wissenschaftlichen Literatur zu den möglichen gesundheitlichen Vorteilen von wasserstoffreichem Wasser.
Die Autoren haben eine systematische Überprüfung der bestehenden wissenschaftlichen Literatur zu wasserstoffreichem Wasser durchgeführt. Hier sind die Schritte, die sie unternommen haben, um die Ergebnisse zu erzielen:
Literaturrecherche: Die Forscher haben eine umfassende Suche in der PubMed-Datenbank durchgeführt. Dabei haben sie Suchbegriffe wie "hydrogenated water", "hydrogen water", "hydrogen-rich water", "molecular hydrogen", "antioxidant", "anti-inflammatory", "anti-apoptotic", "oxidative stress" und andere verwandte Begriffe verwendet. Insgesamt wurden 590 Artikel identifiziert.
Auswahl der Studien: Doppelte Artikel und Studien, die sich auf Tierversuche konzentriert haben, wurden ausgeschlossen. Die verbleibenden Studien wurden auf der Grundlage ihres Titels und ihrer Zusammenfassung überprüft. Am Ende wurden 30 relevante Studien für die finale systematische Überprüfung ausgewählt.
Analyse der Daten: Die ausgewählten Studien wurden von zwei unabhängigen Gutachtern bewertet. Es wurden nur menschliche Studien berücksichtigt, die wasserstoffreiches Wasser mit Kontrollgruppen verglichen haben oder relevante klinische oder pathophysiologische Informationen enthielten. Studien zu anderen Formen der Wasserstoffanwendung, wie das Einatmen von Wasserstoffgas, wurden dabei ausgeschlossen.
Zusammenfassung und Interpretation: Die Forscher haben die Ergebnisse der verschiedenen Studien zusammengefasst und die potenziellen gesundheitlichen Vorteile von wasserstoffreichem Wasser in verschiedenen Bereichen wie Sport, Herz-Kreislauf-Gesundheit, mentale Gesundheit und chronische Erkrankungen bewertet.
Liste der ausgewerteten Studien:
(2020): Hydrogen-rich water reduces inflammatory responses and prevents apoptosis of peripheral blood cells in healthy adults: A randomized, double-blind, controlled trial.
(2008): Supplementation of hydrogen-rich water improves lipid and glucose metabolism in patients with type 2 diabetes or impaired glucose tolerance.
(2020): The Effects of 24-Week, High-Concentration Hydrogen-Rich Water on Body Composition, Blood Lipid Profiles and Inflammation Biomarkers in Men and Women with Metabolic Syndrome: A Randomized Controlled Trial.
(2018): Effects of the long-term consumption of hydrogen-rich water on the antioxidant activity and the gut flora in female juvenile soccer players.
(2013): Hydrogen-rich water decreases serum LDL-cholesterol levels and improves HDL function in patients with potential metabolic syndrome.
(2010): Effectiveness of hydrogen-rich water on antioxidant status of subjects with potential metabolic syndrome—an open label pilot study.
(2015): Molecular hydrogen in sports medicine: New therapeutic perspectives.
(2019): Hydrogen Rich Water Improved Ventilatory, Perceptual and Lactate Responses to Exercise.
(2022): Antioxidant effects of continuous intake of electrolyzed hydrogen water in healthy adults.
(2021): Amelioration of fatigue in chronic dialysis patients with dialysis solution employing electrolyzed water containing molecular hydrogen (H2) and its association with autonomic function balance.
(2022): Hydrogen-rich water exerts anti-tumor effects comparable to 5-fluorouracil in a colorectal cancer xenograft model.
(2019): Hydrogen-rich water reduces liver fat accumulation and improves liver enzyme profiles in patients with non-alcoholic fatty liver disease: A randomized controlled pilot trial.
(2013): Effect of hydrogen-rich water on oxidative stress, liver function, and viral load in patients with chronic hepatitis B.
(2023): A Systematic Review of Molecular Hydrogen Therapy in Cancer Management.
(2016): Molecular Hydrogen Alleviates Cellular Senescence in Endothelial Cells.
(2021): The effects of 6-month hydrogen-rich water intake on molecular and phenotypic biomarkers of aging in older adults aged 70 years and over: A randomized controlled pilot trial.
(2023): From Emergence to Endemicity: A Comprehensive Review of COVID-19.
(2021): Hydrogen, a Novel Therapeutic Molecule, Regulates Oxidative Stress, Inflammation, and Apoptosis.
(2023): Hydrogen Therapy and Its Future Prospects for Ameliorating COVID-19: Clinical Applications, Efficacy, and Modality.
(2021): Protein supplementation increases adaptations to endurance training: A systematic review and meta-analysis.
(2022): Effects of carbohydrate and protein supplement strategies on endurance capacity and muscle damage of endurance runners: A double blind, controlled crossover trial.
(2013): Adverse Effects Associated with Protein Intake above the Recommended Dietary Allowance for Adults.
(2010): Effects of whey protein isolate on body composition, lipids, insulin and glucose in overweight and obese individuals.
(2021): Dietary supplements and herbal medicine for COVID-19: A systematic review of randomized control trials.
(2018): Herbal medicines in the treatment of psychiatric disorders: 10-year updated review.
(2007): Ginkgo biloba special extract EGb 761 in generalized anxiety disorder and adjustment disorder with anxious mood: A randomized, double-blind, placebo-controlled trial.
(2023): Effects of Oral Collagen for Skin Anti-Aging: A Systematic Review and Meta-Analysis.
(2022): Collagen Supplements for Aging and Wrinkles: A Paradigm Shift in the Fields of Dermatology and Cosmetics.
(1999): Micronutrients and ageing: Intakes and requirements.
(2023): Fe-porphyrin: A redox-related biosensor of hydrogen molecule.