Man sieht Lebensmittel mit einem hohen Magnesiumanteil.

Magnesiummangel: Welche Symptome gibt es und was hilft am besten dagegen?

Autor: Carlo Schmid

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Lesezeit: 11 min

Magnesiummangel äußert sich auf verschiedene Art und Weise. In diesem ausführlichen Artikel beschreiben wir typische Symptome, die dabei auftreten können. Von möglichen neurologischen Symptomen über Symptome bei Frauen bis zu Symptomen in der Schwangerschaft, im Gesicht, auf den Fingernägeln, in den Haaren und vieles mehr. Ebenfalls gehen wir der Frage nach, ob eine Gewichtszunahme durch Magnesiummangel möglich ist und was Magnesiumräuber sind. Zusätzlich werfen wir einen Blick darauf, warum ein Magnesiummangel überhaupt passiert, was du dagegen tun kannst und wie du es schaffst, dass es erst gar nicht zu einem kommt. Von der richtigen Ernährung bis zu den besten Magnesium Supplements.


Es handelt sich um einen relativ langen Artikel, aber keine Angst. Schau dir einfach unser Inhaltsverzeichnis an und springe zu den Punkten, die dich wirklich interessieren. Außerdem haben wir am Anfang alle wichtigen Informationen für dich in einem Absatz zusammengefasst. 

Alle wichtigen Informationen im Überblick: 👇


Magnesiummangel kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter neurologische Probleme, Beeinträchtigungen während der Schwangerschaft und Veränderungen im physischen Erscheinungsbild wie im Gesicht oder an den Fingernägeln. Er tritt häufig aufgrund einer unausgewogenen Ernährung, erhöhten Bedarfs durch Stress oder Krankheit und durch den Konsum von Magnesiumräubern wie Alkohol, Koffein und bestimmten Medikamenten auf. Die effektivste Gegenmaßnahme ist die Anreicherung der Ernährung mit magnesiumreichen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen und Blattgemüse oder die Einnahme von Magnesium Supplements. Eine korrekte Magnesiumzufuhr kann helfen, die Speicher zu füllen und Mangelerscheinungen vorzubeugen oder zu mindern.

Magnesiummangel: Was bedeutet es und wie schlimm ist es?

Am Anfang des Artikels wollen wir dir einen kurzen Überblick darüber geben, was ein Magnesiummangel bedeutet und wie schlimm einer sein kann.


Magnesiummangel bedeutet, dass dein Körper nicht genug Magnesium hat, ein wichtiges Mineral, das für über 300 enzymatische Reaktionen im Körper notwendig ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Muskel- und Nervenfunktion, bei der Regulierung des Blutdrucks und beim Aufbau von Knochen. Ein Mangel kann Symptome wie Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Reizbarkeit und sogar Herzrhythmusstörungen verursachen. Die Schwere kann variieren, aber in schweren Fällen kann es ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Glücklicherweise lässt sich ein Magnesiummangel oft durch eine Ernährung, die reich an magnesiumhaltigen Lebensmitteln wie Nüssen, Vollkornprodukten und Blattgemüse ist, oder durch Nahrungsergänzungsmittel effektiv behandeln und beheben.


Aber wie kann es überhaupt so weit kommen, also was muss passieren, damit du einen Magnesiummangel bekommst? Das beschreiben wir dir im nächsten Absatz. 

Woher kommt Magnesiummangel?

Magnesiummangel kann verschiedene Ursachen haben. Häufig resultiert er aus einer unausgewogenen Ernährung, die nicht genug magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und grünes Blattgemüse enthält. Auch bestimmte Erkrankungen, die die Fähigkeit deines Körpers zur Aufnahme von Magnesium beeinträchtigen, wie zum Beispiel Darmprobleme oder Nierenerkrankungen, können zu einem Mangel führen.


Ein weiterer Grund kann ein erhöhter Magnesiumbedarf sein, der durch Stress, Schwangerschaft oder intensive körperliche Aktivität entsteht. Zudem können Alkoholmissbrauch und die Einnahme bestimmter Medikamente wie Diuretika und Antibiotika den Magnesiumspiegel negativ beeinflussen. Es ist also wichtig, dass du deine Ernährung und Gesundheit im Blick hast, um einem Mangel vorzubeugen.


Im nächsten Absatz haben wir dir eine Liste von sogenannten Magnesiumräubern zusammengestellt, damit du weißt, was einen Magnesiummangel fördert. 

Was sind Magnesiumräuber?

Sogenannte Magnesiumräuber sind Faktoren oder Substanzen, die deine Aufnahme von Magnesium aus der Nahrung behindern oder den Verlust von Magnesium aus deinem Körper fördern können. Hier sind einige Beispiele:

Alkohol: Wenn du viel Alkohol trinkst, kann das dazu führen, dass deine Nieren mehr Magnesium über den Urin ausscheiden und die Aufnahme im Darm verringern.


Koffein: Ähnlich wie Alkohol kann auch Koffein die Ausscheidung von Magnesium durch die Nieren erhöhen, besonders bei hohem Konsum.


Zucker und raffinierte Kohlenhydrate: Diese erhöhen deinen Insulinspiegel, was wiederum die Ausscheidung von Magnesium durch die Nieren beschleunigen kann.


Bestimmte Medikamente: Diuretika, einige Antibiotika, Chemotherapeutika und Medikamente gegen Sodbrennen, vor allem Protonenpumpenhemmer, können deinen Magnesiumspiegel beeinflussen.


Phytinsäure: Diese in Hülsenfrüchten und einigen Vollkornprodukten vorkommende Substanz kann die Aufnahme von Magnesium im Darm behindern.


Stress: Bei chronischem Stress kann dein Magnesiumbedarf steigen, da dein Körper unter Stress mehr Magnesium verbraucht.


Nikotin: Rauchen und Nikotinkonsum stimulieren deine Nieren dazu, mehr Magnesium auszuscheiden, beeinträchtigen die Absorption im Darm und erhöhen den Bedarf von Magnesium aufgrund von oxidativem Stress.

Zwei Hände klatschen aneinander und Magnesium verpufft dazwischen

Sport und regelmäßiges Training: Sport ist ja was Gutes und du solltest es nicht in einem negativen Licht oder als Räuber sehen. Wir haben es trotzdem der Liste hinzugefügt, da Sport und regelmäßiges Training ebenfalls zu einem Magnesiummangel beitragen können. Wegen der erhöhten Ausscheidung durch Schweiß und weil deine Muskeln für ihre Funktion vermehrt Magnesium benötigen, insbesondere bei der Muskelkontraktion und -entspannung.


Wenn dich das Thema näher interessiert, lies gerne unseren Artikel dazu:

Durch das Vermeiden oder Minimieren dieser Magnesiumräuber kannst du deinen Magnesiumhaushalt verbessern und einem Mangel vorbeugen. Zusätzlich wollen wir dir im nächsten Absatz beschreiben, welche Lebensmittel reich an Magnesium sind. 

Lebensmittel mit einem hohen Magnesiumgehalt

Magnesium ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, besonders in solchen, die reich an Ballaststoffen sind. Hier sind einige gute Quellen für Magnesium:

Nüsse und Samen: Mandeln, Cashewnüsse, Erdnüsse, Kürbiskerne und Chiasamen sind besonders magnesiumreich.


Vollkornprodukte: Vollkornbrot, Haferflocken, Vollkornnudeln und brauner Reis liefern eine gute Menge Magnesium.


Hülsenfrüchte: Schwarze Bohnen, Linsen, Kichererbsen und weiße Bohnen sind ausgezeichnete Quellen für Magnesium.


Blattgemüse: Spinat, Mangold und Grünkohl sind besonders magnesiumhaltig.


Schokolade: Dunkle Schokolade (mit hohem Kakaoanteil) ist nicht nur lecker, sondern auch eine gute Magnesiumquelle.


Fisch: Fischsorten wie Makrele, Lachs und Heilbutt enthalten ebenfalls nennenswerte Mengen an Magnesium.


Avocado: Eine mittelgroße Avocado enthält etwa 58 mg Magnesium.


Bananen: Eine mittelgroße Banane bietet rund 32 mg Magnesium.

Man sieht Lebensmittel mit einem hohen Magnesiumgehalt

Durch die Integration dieser Lebensmittel in deine tägliche Ernährung kannst du dazu beitragen, deinen Magnesiumbedarf zu decken. Was aber passiert, wenn der Bedarf nicht gedeckt wird und welche Symptome dann auftreten, beschreiben wir dir im nächsten Absatz. 👇

Magnesiummangel Symptome: Welche gibt es?

Häufige Anzeichen von einem Magnesiummangel sind Muskelkrämpfe, -zuckungen oder -schwäche. Da Magnesium eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion spielt. Du kannst auch eine erhöhte Müdigkeit oder allgemeine Schwäche verspüren. Nervosität, Reizbarkeit und Schwierigkeiten beim Schlafen sind ebenfalls möglich, ebenso wie Herzrhythmusstörungen oder ein unregelmäßiger Herzschlag.


Kopfschmerzen und sogar Migräne können auftreten, wenn du nicht genug Magnesium zu dir nimmst. Bei lang anhaltendem Mangel kann es auch zu einer Verschlechterung der Knochendichte kommen, da Magnesium für den Knochenaufbau notwendig ist. 

⚠ Wenn du einige dieser Symptome bemerkst, solltest du unbedingt mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen und dich beraten lassen. Denn nur diese können wirklich feststellen, ob es sich um einen Magnesiummangel handelt oder ob etwas anderes der Auslöser dieser ist. 

Und wusstest du, dass der Körper während der Schwangerschaft ebenfalls einen erhöhten Bedarf an Magnesium hat? Wenn dich das interessiert, lies gerne unseren Artikel dazu:

In den nächsten Absätzen gehen wir auf spezifische Symptome bei Magnesiummangel ein und fangen an mit der Frage, ob auch neurologische Symptome auftreten können.

Magnesiummangel neurologische Symptome

Aber zuerst wollen wir dir die Frage beantworten, was neurologische Symptome überhaupt sind. Es handelt sich dabei kurz gesagt um Anzeichen, die auf Probleme im Nervensystem hinweisen. Das Nervensystem umfasst das Gehirn, das Rückenmark und alle Nerven, die durch deinen Körper verlaufen. Zu den neurologischen Symptomen können Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln, Koordinationsprobleme, veränderte Sinneswahrnehmungen und sogar Lähmungserscheinungen gehören.


Und um jetzt zu der eigentlichen Frage zu kommen: Ja, ein Magnesiummangel kann tatsächlich zu neurologischen Symptomen führen. Denn Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen und der Regulierung von Neurotransmittern. Diese sind für die Kommunikation im Gehirn verantwortlich. Ein Mangel kann daher zu Nervosität, Reizbarkeit, erhöhter Stressanfälligkeit und sogar zu Depressionen führen. Weitere neurologische Symptome eines Magnesiummangels können Zittern, unkontrollierbare Muskelzuckungen und Krämpfe sein.


Wenn du solche Symptome bei dir bemerkst, kann es sinnvoll sein, deine Magnesiumzufuhr zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Am besten sprichst du dazu mit einer Ärztin oder einem Arzt. 

Magnesiummangel Gesicht

Auch im Gesicht können sich Symptome eines Magnesiummangels zeigen. Vielleicht kennst du es ja, ein typisches Anzeichen im Gesichtsbereich können Muskelzuckungen oder -krämpfe sein, speziell um die Augen herum. Diese Zuckungen, die auch als Lidmyokymie bekannt sind, sind oft harmlos, können aber störend sein und sind manchmal ein Hinweis auf einen niedrigen Magnesiumspiegel.


Auch ein allgemeines Gefühl der Nervosität und Spannung im Gesicht kann auf einen Magnesiummangel hinweisen. Wenn du solche Symptome bemerkst, kann es sein, dass du an einem Magnesiummangel leidest. 

Magnesiummangel Symptome Fingernägel

Ein Magnesiummangel kann sich ebenfalls an deinen Fingernägeln äußern. Typische Symptome sind brüchige Nägel und vertikale Rillen auf den Nägeln. Diese Veränderungen entstehen, weil Magnesium eine wichtige Rolle bei der Proteinsynthese und damit auch bei der Bildung von Keratin spielt. Ein Protein, das wesentlich für gesunde Nägel ist. Ein Mangel an Magnesium kann also dazu führen, dass deine Nägel schwächer und anfälliger für Schäden werden.


Wenn du solche Veränderungen an deinen Nägeln feststellst, zusätzlich mit anderen Symptomen eines Magnesiummangels, kann ein Mangel wahrscheinlich sein. In solchen Fällen lässt du dich am besten von einer Ärztin oder einem Arzt beraten. 

Magnesiummangel brennende Füße

Brennende Füße können tatsächlich ebenfalls ein Symptom eines Magnesiummangels sein. Denn Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Nervenfunktion und bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Ein Mangel kann zu Nervenstörungen führen, die sich durch unangenehme Empfindungen wie Kribbeln, Taubheit oder eben ein Brennen in den Füßen äußern können. Dieses Brennen kann besonders spürbar sein, wenn du zur Ruhe kommst oder nachts. Wenn du solche Symptome zusammen mit anderen Anzeichen eines Magnesiummangels bemerkst, könnte es hilfreich für dich sein, deine Magnesiumzufuhr zu überprüfen und gegebenenfalls zu erhöhen.


Es ist außerdem, wie bereits erwähnt, immer eine gute Idee, solche Symptome auch medizinisch abklären zu lassen, um andere mögliche Ursachen ausschließen zu können.

Klopfen im ohr Magnesiummangel

Ein Magnesiummangel kann theoretisch zu Symptomen führen, die du als Klopfen oder Pulsieren im Ohr wahrnehmen könntest. Dieses Phänomen wird auch als Tinnitus bezeichnet, eine Wahrnehmung von Geräuschen im Ohr, die nicht von einer äußeren Quelle stammen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der normalen Nervenfunktion und der Gesundheit der Blutgefäße, einschließlich jener im Innenohr.


Ein Mangel an Magnesium könnte die Durchblutung und Nervenübertragungen im Ohr beeinträchtigen und so zu Symptomen wie Tinnitus führen. Einige Studien deuten darauf hin, dass Magnesium bei der Behandlung von Tinnitus hilfreich sein kann, besonders wenn er durch Lärmbelastung verursacht wurde.


Ein Klopfen im Ohr kann aber auch viele andere Ursachen haben und auf andere Krankheiten hindeuten. Deshalb ist es wichtig, dass du es von einer Ärztin oder einem Arzt untersuchen lässt, bevor du irgendwelche Maßnahmen ergreifst. 

Magnesiummangel Symptome schwitzen

Ein Magnesiummangel kann tatsächlich dazu führen, dass du mehr schwitzt. Das liegt daran, dass Magnesium eine wichtige Funktion bei der Regulierung der Körpertemperatur und bei vielen Stoffwechselprozessen hat. Wenn du nicht genug Magnesium in deinem Körper hast, kann das deine Nerven und Muskeln beeinflussen, was unter anderem zu einer Überaktivität der Schweißdrüsen führen kann. Das kann sich dann in Form von vermehrtem Schwitzen äußern. 

Magnesiummangel Wechseljahre

Während der Wechseljahre ist ein Magnesiummangel tatsächlich wahrscheinlicher und kann besonders belastend sein. Denn in dieser Lebensphase durchläuft dein Körper viele hormonelle Veränderungen, die verschiedene körperliche Prozesse beeinflussen können, einschließlich des Mineralstoffhaushalts.


Östrogenschwankungen, die während der Wechseljahre typisch sind, können den Magnesiumspiegel im Körper beeinflussen, oft indem sie die Ausscheidung von Magnesium durch die Nieren erhöhen.


Ein Magnesiummangel kann während der Wechseljahre besonders schwerwiegend sein, da Magnesium eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Stimmung und des Schlafes spielt. Ein Mangel kann also zu den typischen Wechseljahresbeschwerden wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, erhöhter Stressanfälligkeit und sogar Depressionen beitragen. Zudem ist Magnesium wichtig für die Knochengesundheit, was besonders relevant ist, da das Risiko für Osteoporose in den Wechseljahren steigt.

Magnesiummangel Symptome Haare

Ein Magnesiummangel kann sich auch auf deine Haare auswirken. Denn es spielt eine wichtige Rolle bei der Proteinbildung und der Gesundheit der Haarfollikel. Ein Mangel kann zu verschiedenen Haarproblemen führen, darunter sind etwa:





Haarausfall: Ein Mangel an Magnesium kann dazu führen, dass die Haarfollikel nicht mehr so gut funktionieren, was zu Haarausfall führen kann.


Langsameres Haarwachstum: Da Magnesium an der Proteinbildung beteiligt ist und das Haar hauptsächlich aus dem Protein Keratin besteht, kann ein Mangel das Haarwachstum verlangsamen.


Schwache Haarstruktur: Magnesium hilft bei der Aufnahme anderer Mineralien wie Calcium und Kalium, die ebenfalls für gesundes Haar wichtig sind. Ein Mangel kann dazu führen, dass dein Haar schwächer und anfälliger für Schäden wird.


Bitte beachte unbedingt : Es ist immer ratsam, solche Veränderungen mit einer Ärztin oder einem Arzt zu besprechen. Um die genaue Ursache zu klären und die beste Behandlungsstrategie für dich zu finden. 

Ein Portrait einer Frau mit schönen Haaren

Was tun bei Magnesiummangel?

Nach all diesen Symptomen wollen wir noch einmal darauf hinweisen, dass diese auch andere Gründe haben können. Und bevor du Maßnahmen ergreifst, die deine Gesundheit betreffen, solltest du immer mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen.


Wir haben dir im Folgenden ein paar allgemeine Maßnahmen aufgeschrieben, die du gegen einen Magnesiummangel tun kannst. 

Ernährung umstellen

Integriere magnesiumreiche Lebensmittel in deinen Speiseplan. Gute Quellen sind Nüsse und Samen (wie Kürbiskerne, Mandeln und Cashewnüsse), Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, dunkle Blattgemüse (wie Spinat und Grünkohl), Fisch, Avocado und Bananen.

Magnesium Supplements

Wenn du Schwierigkeiten hast, genügend Magnesium durch die Nahrung zu bekommen, könnten Magnesium Supplements eine Option sein. Es gibt verschiedene Formen von Magnesium, von denen jede unterschiedlich gut vom Körper aufgenommen wird. Wir verwenden in unseren Longevity Supplements etwa Magnesium Glycinat. Da es sich dabei um eine besonders verträgliche Form von Magnesium handelt. Außerdem kann die Kombination von Magnesium und Glycin helfen, die Schlafqualität zu verbessern, da Glycin beruhigende Eigenschaften hat. Und Magnesium Glycinat ist sanft zum Magen. Da es bei dieser Form von Magnesium weniger wahrscheinlich ist, dass es zu Magenbeschwerden oder Durchfall kommt. Am besten besprichst du die Einnahme von Supplements davor mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.

Lebensstilfaktoren überprüfen

Reduziere den Konsum von Alkohol, Koffein und vermeide übermäßigen Stress, da diese Faktoren die Magnesiumreserven deines Körpers beeinträchtigen können.

Bewertung von Medikamenten

Manche Medikamente können die Magnesiumaufnahme beeinträchtigen oder zu einem erhöhten Verlust von Magnesium führen. Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, bespreche dies mit deinem Arzt, um mögliche Wechselwirkungen zu klären.

Ausreichend trinken

Eine gute Hydratation unterstützt die Nierenfunktion, was hilft, den Mineralhaushalt im Körper zu regulieren.

Wie lange dauert es, bis der Magnesiumspeicher wieder voll ist?


Diese Frage kann dir ultimativ nur eine Ärztin oder ein Arzt beantworten, denn die Antwort hängt von der Schwere deines individuellen Mangels ab. Allgemein könnte man sagen, dass es bei einem leichten Mangel einige Wochen dauern kann, bis sich deine Magnesiumspeicher durch regelmäßige Aufnahme von magnesiumreichen Lebensmitteln oder Supplements normalisieren.


Bei einem schweren Mangel kann es mehrere Monate dauern, bis der Körper vollständig aufgefüllt ist. In solchen Fällen kann deine Ärztin oder dein Arzt eine höhere Dosis von Magnesium Supplements empfehlen, um den Mangel effektiv zu beheben.