Magnesiummangel bei Frauen

Magnesiummangel - Welche Symptome haben Frauen?

Autor: Carlo Schmid

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Lesezeit: 5 min

Hast du bestimmte Symptome, die du nicht wirklich einordnen kannst und denkst, dass es sich vielleicht um Magnesiummangel Symptome handelt? Dann können wir dir mit diesem Artikel vielleicht helfen. Denn in diesem beschreiben wir alle wichtigen Informationen rund um das Thema: Symptome beim Magnesiummangel speziell bei Frauen. Dabei schauen wir uns zuerst an, wobei Magnesium eigentlich Frauen hilft, welche Symptome Frauen bei Magnesiummangel bekommen können und ob diese sich von Symptomen bei Männern unterscheiden. Außerdem gehen wir auf die Fragen ein, ob man bei einem Magnesiummangel Schmerzen hat, was Magnesiumräuber sind und wie lange es dauert, bis der Magnesiumspeicher wieder aufgefüllt ist.

Alle wichtigen Informationen auf einen Blick: 👇


Magnesium unterstützt Frauen gesundheitlich auf vielfältige Weise. Unter anderem, indem es Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) lindert und zur Knochengesundheit beiträgt. Ein Mangel kann sich durch Muskelkrämpfe, Müdigkeit, emotionale Schwankungen und weitere Symptome äußern. Faktoren wie hoher Alkoholkonsum und Stress, bekannt als Magnesiumräuber, können einen Mangel verschärfen. Die Wiederauffüllung der Magnesiumspeicher kann abhängig vom Grad des Mangels mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.

Bei Was hilft Magnesium bei Frauen?

Am Anfang des Artikels wollen wir, wie in der Einleitung erwähnt, auf die Frage eingehen, wie Magnesium die Frauengesundheit unterstützt. Bevor wir uns die Symptome anschauen, die auf einen Mangel bei Frauen hinweisen.


Bei Frauen kann Magnesium in vielerlei Hinsicht unterstützend wirken. Es hilft dabei, Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS), wie Krämpfe, Reizbarkeit und Müdigkeit, zu lindern. Magnesium spielt auch eine wichtige Rolle bei der Knochengesundheit, was besonders wichtig ist, um Osteoporose vorzubeugen, einer Erkrankung, die Frauen häufiger betrifft als Männer. Zudem kann es bei Schwangerschaft hilfreich sein, um Schwangerschaftskomplikationen wie vorzeitige Wehen und Krämpfe zu vermindern. Wenn dich das Thema Schwangerschaft und Magnesium näher interessiert, lies gerne unseren Artikel darüber in unserem Journal. Hier ist er: 

Ansonsten unterstützt Magnesium ebenfalls eine gesunde Herzfunktion und kann dabei helfen, den Blutdruck zu regulieren. Was für das allgemeine Wohlbefinden von Frauen und allgemein von Menschen von großer Bedeutung ist.


Im nächsten Absatz werfen wir einen Blick auf mögliche Symptome, die ein Magnesiummangel bei Frauen auslösen könnte. 

Die Häufigsten Symptome bei Magnesiummangel

Bevor wir uns an die Symptome machen, möchten wir dich darauf hinweisen, dass dieser Artikel auf keinen Fall die Beratung durch eine Ärztin oder einen Arzt ersetzen kann. Wir haben dennoch ein paar Symptome für dich aufgeschrieben, die häufig bei einem Magnesiummangel bei Frauen vorkommen.


Bei einem Magnesiummangel können bei Frauen verschiedene Symptome auftreten, die du beachten solltest. Häufige Anzeichen sind Muskelkrämpfe, Müdigkeit und allgemeine Schwäche, die sich negativ auf den Alltag auswirken können. Viele Frauen erfahren auch eine erhöhte Reizbarkeit oder emotionale Schwankungen, insbesondere in Verbindung mit dem prämenstruellen Syndrom (PMS). Weitere Symptome können Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Migräne sein. Bei einem ausgeprägten Mangel kann es zudem zu einem unregelmäßigen Herzschlag oder Herzrhythmusstörungen kommen. Wir haben die möglichen Symptome für dich im Folgenden noch mal aufgelistet:






Muskelkrämpfe: Häufiges Auftreten von schmerzhaften Muskelkontraktionen.


Müdigkeit und Schwäche: Allgemeines Gefühl der Erschöpfung, oft ohne erkennbaren Grund.


Emotionale Schwankungen: Erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, oft im Zusammenhang mit PMS.


Schlafstörungen: Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen.


Kopfschmerzen oder Migräne: Häufiges Auftreten von Kopfschmerzen, die intensiv und länger anhaltend sein können.


Herzrhythmusstörungen: Unregelmäßiger Herzschlag oder ein flatterndes Gefühl im Brustbereich.

Eine Frau hält die Hände an ihren Kopf.

Und hier kommt noch ein wichtiger Hinweis: Diese Symptome können auch auf andere Ursachen hinweisen. Daher ist es umso wichtiger, dass du bei Beschwerden und Symptomen zu deiner Ärztin oder deinem Arzt gehst, um herauszufinden, woher diese kommen.


Wusstest du, dass Magnesium auch wichtig für Sport ist? Wenn dich das Thema interessiert, lies mehr dazu in unserem Artikel: 

Unterschied zu Magnesiummangel bei Männern?

Wir schreiben immerzu von Magnesiummangel Symptomen bei Frauen, doch was ist mit Männern? Gibt es einen Unterschied zwischen den Symptomen bei Männern und Frauen?


Die Symptome eines Magnesiummangels sind grundsätzlich bei Frauen und Männern ähnlich und können Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen und emotionale Stimmungsschwankungen umfassen. Allerdings gibt es auch einige spezifische Aspekte, bei denen sich die Symptome zwischen den Geschlechtern unterscheiden können. Wir haben diese für dich aufgelistet:

Prämenstruelles Syndrom (PMS):

Bei Frauen kann ein Magnesiummangel die Symptome des PMS, wie Krämpfe, Reizbarkeit und emotionale Schwankungen, verstärken. Dies liegt daran, dass Magnesium eine Rolle bei der Regulierung von Hormonen spielt, die das PMS beeinflussen.

Schwangerschaft:

Frauen können während der Schwangerschaft einen erhöhten Magnesiumbedarf haben, und ein Mangel kann zu ernsten Komplikationen wie vorzeitigen Wehen, Krämpfen und hohem Blutdruck führen. Diese spezifischen Risiken bestehen natürlich nicht für Männer.

Osteoporose:

Frauen sind generell anfälliger für Osteoporose, besonders nach den Wechseljahren. Magnesium ist wichtig für die Knochengesundheit, und ein Mangel kann das Risiko für Knochenbrüche erhöhen. Männer können auch Osteoporose entwickeln, aber das Risiko steigt für Frauen aufgrund hormoneller Veränderungen deutlicher.


Obwohl sich einige Symptome geschlechtsspezifisch unterscheiden können, sind die grundlegenden Anzeichen eines Magnesiummangels bei beiden Geschlechtern vergleichbar.


Bitte beachte auch hier noch mal, dass es bei Verdacht auf Magnesiummangel für alle Betroffenen wichtig ist, es ärztlich abklären zu lassen. Denn ein Mangel kann auch schmerzhaft sein, lies mehr dazu im nächsten Absatz.

Hat man Schmerzen bei Magnesiummangel?

Bei einem Magnesiummangel kannst du tatsächlich verschiedene Arten von Schmerzen erleben. Häufig sind Muskelkrämpfe und -zuckungen, die schmerzhaft sein können. Magnesium ist wichtig für die normale Muskelfunktion, und ein Mangel kann zu einer Übererregbarkeit der Nerven führen, was diese Krämpfe verursacht. Auch Kopfschmerzen oder Migräne können durch Magnesiummangel verstärkt werden.


Zudem kann ein langfristiger Mangel an Magnesium zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen beitragen, da Magnesium bei der Regulierung von Schmerzsignalwegen im Körper eine Rolle spielt.


Aber nicht nur ein Mangel an Magnesium kann schmerzhaft sein, sondern auch die Einnahme kann durchaus Schmerzen verursachen. Genauer gesagt kann die Einnahme von Magnesium tatsächlich Magen-Darm-Schmerzen verursachen. Dies liegt daran, dass einige Formen von Magnesium, wie Magnesiumoxid oder Magnesiumsulfat, eine abführende Wirkung haben können, die zu Symptomen wie Durchfall, Bauchkrämpfen und Blähungen führen kann.


Deshalb verwenden wir für unsere Longevity Supplements etwa Magnesium Glycinat, denn dieses gilt im Allgemeinen als magenfreundlicher und besser verträglich. 

Was sind die Magnesiumräuber?

Aber kommen wir nun zu den Räubern, die dafür sorgen können, dass ein Magnesiummangel entsteht. Den sogenannten Magnesiumräuber. Dabei handelt es sich um Faktoren oder Substanzen, die die Aufnahme von Magnesium in deinem Körper verringern oder den Bedarf an Magnesium erhöhen können. Was wiederum zu einem Mangel führen kann.


Im Folgenden haben wir einige typische Magnesiumräuber für dich aufgelistet:

Alkoholkonsum: Regelmäßiger und übermäßiger Alkoholkonsum erhöht die Ausscheidung von Magnesium über deine Nieren.


Fertigprodukte: Eine Diät, die reich an Fertigprodukten ist und arm an natürlichen, magnesiumreichen Quellen wie Vollkornprodukten, Nüssen und Blattgemüse, kann zu einem niedrigen Magnesiumspiegel beitragen.

Erhöhter Zuckerkonsum: Eine hohe Aufnahme von Zucker erfordert mehr Magnesium für deinen Stoffwechsel, was den Bedarf des Körpers an dem Mineral steigern kann.


Stress: Chronischer Stress führt dazu, dass dein Körper mehr Magnesium ausscheidet, was den Bedarf an dem Mineral erhöht.

Wie lange dauert es bis der Magnesiumspeicher wieder aufgefüllt ist?

Das Auffüllen deiner Magnesiumspeicher nach einem Mangel kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Es ist abhängig von der Schwere des Mangels und deiner täglichen Magnesiumaufnahme. In der Regel dauert es aber mehrere Wochen bis Monate, bis die Magnesiumspeicher wieder vollständig aufgefüllt sind.


Wenn du deine Magnesiumzufuhr durch Ernährungsumstellung und gegebenenfalls durch Supplements erhöhst, kannst du oft bereits nach wenigen Tagen eine Besserung der Symptome feststellen.


Dennoch braucht der Körper eine gewisse Zeit, um die Speicher nachhaltig aufzufüllen. Das gilt besonders in den Knochen und anderen Geweben. Es ist wichtig, konsequent und geduldig zu sein und eine ausreichende Magnesiumzufuhr über einen längeren Zeitraum sicherzustellen.


Natürlich ist das eine sehr individuelle Frage, die dir nur deine Ärztin oder dein Arzt sicher beantworten kann. Kontaktiere deshalb bei einem Mangel immer deine Ärztin oder deinen Arzt.