Kreatin Nebenwirkungen: Was sind die Nachteile von Kreatin?
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Kreatin ist eine natürliche Substanz in deinem Körper, die hauptsächlich in den Muskeln vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung spielt. Es hilft, die primäre Energiequelle deiner Zellen schnell wiederherzustellen, was deine Leistung und Erholung verbessern kann. Daher ist Kreatin als Supplement äußerst beliebt und wird von vielen Menschen als Ergänzung genommen. Aber natürlich kommt da auch die Frage auf, ob es zu Kreatin Nebenwirkungen kommen kann. Und genau diese beantworten wir dir mit diesem Artikel. Außerdem gehen wir darauf ein, ob es bei Kreatin Monohydrat zu anderen Nebenwirkungen kommt und wie sich diese äußern.
Inhaltsverzeichnis
Alle wichtigen Infos auf einen Blick:
Die möglichen Nebenwirkungen von Kreatin können Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Übelkeit sowie Muskelkrämpfe umfassen. Einige Menschen berichten auch von Wassereinlagerungen, was zu einer Gewichtszunahme führen kann. Obwohl es selten ist, gibt es Bedenken, dass hohe Dosen über längere Zeiträume die Nierenfunktion beeinträchtigen könnten, insbesondere bei Personen mit bereits bestehenden Nierenerkrankungen. Insgesamt wird Kreatin jedoch als sicher und gut verträglich angesehen, wenn es in den empfohlenen Dosierungen eingenommen wird. Kreatin und Kreatin Monohydrat haben grundsätzlich die gleichen Nebenwirkungen.
Am Anfang des Artikels wollen wir dir zuerst kurz erläutern, was Kreatin überhaupt ist, bevor wir auf mögliche Nebenwirkungen eingehen. Es handelt sich dabei um eine sogenannte endogene Substanz. Das bedeutet, dein Körper produziert es selbst und das hauptsächlich in der Leber, den Nieren und der Bauchspeicheldrüse aus den Aminosäuren Arginin, Glycin und Methionin. Es wird dann über den Blutkreislauf zu den Muskeln transportiert, wo es als Phosphokreatin gespeichert wird, um schnell Energie bereitzustellen, wenn du sie brauchst.
Kreatin gilt als eines der sichersten und am gründlichsten erforschten Supplements und die Kreatin Wirkung ist sehr beliebt bei Sportlerinnen und Sportlern. Doch gibt es auch bei Kreatin Nebenwirkungen? Lies mehr dazu im nächsten Absatz.
Hier bekommst du mehr Informationen zu der Kreatin Wirkung.
Die möglichen Nebenwirkungen von Kreatin können Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Übelkeit sowie Muskelkrämpfe umfassen. Einige Menschen berichten auch von Wassereinlagerungen, was zu einer Gewichtszunahme führen kann. Obwohl es selten ist, gibt es Bedenken, dass hohe Dosen über längere Zeiträume die Nierenfunktion beeinträchtigen könnten, insbesondere bei Personen mit bereits bestehenden Nierenerkrankungen. Insgesamt wird Kreatin jedoch als sicher und gut verträglich angesehen, wenn es in den empfohlenen Dosierungen eingenommen wird.
Daher ist es essentiell, dass du die von den Herstellern empfohlene Kreatin Dosierung einhältst. Die Empfehlung für unser Spacegarden Kreatin Pulver ist, nicht mehr als 5 g vom Pulver täglich zu nehmen.
Laut unseren eigenen Recherchen gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Kreatin-Supplemente direkte negative Auswirkungen auf die Hoden haben. Die meisten Studien und Berichte konzentrieren sich auf mögliche Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Wassereinlagerungen und Muskelkrämpfe. Kreatin beeinflusst hauptsächlich die Energieproduktion und Speicherung in den Muskeln und hat keine bekannten Effekte auf die Hormonproduktion oder die Funktion der Hoden.
Es wurden keine signifikanten Veränderungen des Testosteronspiegels oder der Fruchtbarkeit im Kontext der Einnahme von Kreatin beobachtet.
Kreatin verursacht bei Frauen keine spezifischen Nebenwirkungen, die bei Männern nicht auftreten. Die häufigsten Nebenwirkungen, wie Magen-Darm-Beschwerden, Wassereinlagerungen und Muskelkrämpfe, sind geschlechtsunabhängig und können sowohl bei Frauen als auch bei Männern auftreten.
Einige Frauen könnten aufgrund hormoneller Unterschiede oder geringerer Muskelmasse eine unterschiedliche Wahrnehmung der Wassereinlagerungen haben, aber es gibt keine einzigartigen Nebenwirkungen, die speziell Frauen betreffen. Generell gilt Kreatin als sicher und gut verträglich für beide Geschlechter, wenn es in den empfohlenen Dosierungen eingenommen wird.
Kreatin hat keine spezifischen Nebenwirkungen auf die Haut, die häufig auftreten. Die meisten dokumentierten Nebenwirkungen beziehen sich auf Magen-Darm-Beschwerden, Wassereinlagerungen und Muskelkrämpfe. Es gibt jedoch vereinzelte Berichte von Anwendern, die über Hautreaktionen wie Hautausschläge oder Juckreiz nach der Einnahme von Kreatin berichten. Diese Fälle sind selten und könnten auf individuelle Unverträglichkeiten oder Allergien gegen Zusatzstoffe in bestimmten Kreatin Produkten zurückzuführen sein. Insgesamt gilt Kreatin als sicher und gut verträglich für die Haut bei den meisten Menschen.
Du solltest also immer genau durchlesen, was in den jeweiligen Supplements noch enthalten ist.
Es gibt keine schlüssigen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Kreatin direkt Haarausfall verursacht. Einige Berichte und kleine Studien haben jedoch Bedenken geäußert, dass Kreatin möglicherweise den Dihydrotestosteron (DHT)-Spiegel erhöhen könnte. Dabei handelt es sich um ein Hormon, das mit Haarausfall in Verbindung gebracht wird.
Diese Studien sind jedoch begrenzt und nicht schlüssig. Die meisten Anwender von Kreatin berichten nicht von Haarausfall als Nebenwirkung. Es ist wichtig zu beachten, dass Haarausfall viele Ursachen haben kann. Einschließlich genetischer Faktoren. Eine direkte Verbindung zwischen Kreatin und Haarausfall ist nicht eindeutig wissenschaftlich nachgewiesen.
Ja, es ist möglich, Kreatin zu überdosieren, obwohl es als relativ sicher gilt. Bei sehr hohen Dosierungen können die oben genannten Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Übelkeit und Muskelkrämpfe auftreten. Langfristige hohe Dosierungen könnten auch die Nieren belasten, besonders bei Personen mit bereits bestehenden Nierenerkrankungen. Die empfohlene Tagesdosis liegt in der Regel zwischen 3 und 5 Gramm. Eine Überdosierung tritt normalerweise bei deutlich höheren Mengen auf, oft durch eine Missachtung der empfohlenen Kreatin Dosierung.
Daher solltest du dich an die empfohlenen Mengen halten, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
Kreatin und Kreatin Monohydrat haben grundsätzlich die gleichen Nebenwirkungen. Die typischen Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Übelkeit und Muskelkrämpfe können bei beiden auftreten. Es gibt keine spezifischen Nebenwirkungen, die nur bei Kreatin Monohydrat auftreten und nicht bei anderen Formen von Kreatin. Beide sind in empfohlener Dosierung sicher, aber die Reinheit und Standardisierung von Kreatin Monohydrat machen es zur bevorzugten Wahl, um konsistente Ergebnisse und minimalisierte Nebenwirkungen zu gewährleisten.